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Andreas Eschbach: NSA - Nationales Sicherheitsamt

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2018, 13:22
von andrea1
Klappentext:
Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet ...
Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien - und deren totale Überwachung?


https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/bue ... id_5802102

Ein schöner Roman, gut für die nun längeren Abende. Es bringt einem schon zum Nachdenken und Gruseln, wenn man erkennt, dass alles, was wir an heutiger Technik haben und zum Überwachen genutzt werden kann und teilweise auch wird, auch und gerade von totalitären Staaten eingesetzt wird. Adè Privatleben... Beängstigend der Gedanke, das Dritte Reich wäre technisch so weit in der Lage gewesen. Die Geschichte hätte umgeschrieben werden müssen.

Allerdings hat mir an der Story noch irgendetwas gefehlt - ich weiß allerdings nicht was, ich hab immerhin noch eine Woche gewartet, ob es noch kommt.
So würde ich 4,7 von von 5 Sternen vergeben. Und damit gebe ich immer noch eine klare Leseempfehlung. :]

Re: Andreas Eschbach: NSA - Nationales Sicherheitsamt

BeitragVerfasst: 20. Oktober 2018, 05:20
von Lienchen
Ich mag den Eschbach ja. Danke für den Lesetipp;-)

Re: Andreas Eschbach: NSA - Nationales Sicherheitsamt

BeitragVerfasst: 20. Oktober 2018, 08:01
von Venus
Ich habe es gerade als Hörbuch heruntergeladen und finde es auch sehr interessant. Auch wenn ich erst etwa das erste Drittel fertig habe, auch von mir ebenfalls eine Empfehlung!


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